Auch zunächst qualitativ schlechte Leads sollten niemals gelöscht werden. Denn diese können durch die richtige Vorgehensweise noch in bares Geld umgewandelt werden.

Wir haben einige Beispiele zusammengestellt, wie mit qualitativ schlechten Leads verfahren werden sollte.

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Datenbank pflegen

Bevor aufwendige und zeitintensive Kampagnen gestartet werden, sollte man bei der Basis beginnen: der Datenbank. Sie sollte regelmäßig überprüft und gegebenenfalls gereinigt werden: Ungültige E-Mail-Adressen und andere Kontaktinformationen müssen entfernt werden. Ansonsten wird hierauf unnötige Arbeitszeit verschwendet.

In diesem Zuge kann man auch die Zielgruppe segmentieren. Durch diesen Arbeitsschritt wird das Bild von der Zielgruppe noch einmal geschärft. Dadurch können ihre Bedürfnisse besser erkannt werden und die Angebote individualisiert werden. So können zunächst qualitativ schlechte Leads reaktiviert werden.

Auch das sogenannte "Lead-Nurturing" bietet Reaktivierungsmöglichkeiten. Leads, die bisher keine Kaufabsichten hatten, können weiterhin regelmäßig informiert. Das kann dazu beitragen, dass sich diese Leads umentscheiden.

Nützlich dabei sind häufig für die Besucher und potenziellen Kunden exklusive Angebote wie kostenlose Webinare oder Downloads zu einem bestimmten Thema. Auch darüber können bisher qualitativ schlechte Leads umgestimmt werden.

Die eigene Internetpräsenz pflegen

Der eigene Auftritt im Internet muss immer den neuesten Standards genügen in Hinblick auf SEO (Suchmaschinenoptimierung). Die Seite muss besucherfreundlich sein, die Botschaft muss klar sein.

Um die optimale Version einer Landingpage zu finden, sollten mehrere Varianten entwickelt und mittels A/B-Tests über einen bestimmten Zeitraum gestestet werden. So lässt sich herausfinden, welche Variante die Besucher besonders anspricht. Auf diese Weise lassen sich alle Landingpages fortwährend weiterentwicklen und optimieren.

Marketing betreiben

Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten. Über Präsenzveranstaltungen oder klassische Printmedien kann man die eigene Marke bekannter machen. Noch größere Reichweite erzielt man durch die Nutzung der verschiedenen social-media-Anbieter.

Je nachdem, welches Produkt oder Dienstleistung man vertreibt, bietet sich auch die Kombination mehrerer, ganz unterschiedlicher Marketing-Kanäle an. Man spricht dann von einem "Multi-Channel-Marketing".

Ein sehr mächtiges Werkzeug, unentschiedene Leads zu echten Kunden zu machen, sind Referenzen und Empfehlungen zufriedener Kunden. Man kann diese bitten, auf der eigenen Website, idealerweise auch auf verschiedenen social-media-Kanälen, positives Feedback und Empfehlungen abzugeben.