Die Begriffe "Lead", im Plural "Leads", sind Fachbegriffe aus den Bereichen Vertieb und Marketing.

Damit werden personenbezogenen Datensätze, also Kontaktinformationen, bezeichnet. Wichtig dabei ist, dass diese Kontaktinformationen freiwillig von den Personen angegeben worden sind.

Seriöse Beraterinnen und Unternehmen geben stets an, wofür diese Kontaktdaten, die Leads, verwendet werden. Warum die Leads für Beraterinnen oder Unternehmen so wichtig sind, erklären wir Ihnen hier.

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Wozu brauche ich Leads?

leads

Ziel ist, Interessenten an einem Produkt, die zum Beispiel eine entsprechende Webseite besuchen, zu einem realen Kunden zu machen. Entscheidend dafür ist die richtige Marketing-Strategie, um das Vertrauen potentieller Neukunden zu gewinnen.

Viel zu oft wird dabei immer noch übersehen, dass nicht nur das Produkt selbst für die Webseiten-Besucher von Interesse ist, sondern dessen Präsentation im Internet und die Selbstdarstellung des Finanzberaters oder eines Unternehmens vertrauenserweckend und seriös sein müssen.

Zudem ist eine eine effektive Lead-Generierung entscheidend: Hier ist das Ziel, potentielle Neukunden genau da abzuholen, wo sie stehen, sie also so individualisiert wie möglich anzusprechen, um herausfinden zu können, wie groß das Interesse am Produkt wirklich ist.

Bei der Lead-Generierung geht es letztendlich darum, die Bedürfnisse der potentiellen Kunden genau zu verstehen, um ihnen das optimale Angebot unterbreiten zu können. Nur dann entsteht bei den Interessenten die Bereitschaft, personenbezogene Daten abzugeben und im Idealfall ein reales Geschäft abzuschließen.

  • Leads sind also extrem wichtig für die Neukundengewinnung und Umsatzsicherung bzw. -steigerung.

Wie wird mit Leads gearbeitet?

Nach der erfolgreichen Lead-Generierung beginnt ein nächster Schritt im Lead-Management: Die Leads müssen auf Qualität geprüft werden. Das heißt, es muss geprüft werden, ob die angegebenen Daten stimmen, zum Beispiel: Ist die Email-Adresse korrekt? Stimmt die Handynummer?

Der Erfolg der Lead-Generierung und des Lead-Managements wird durch die "Conversion Rate", die Konversions-Rate, bemessen. Sie gibt prozentual an, wie viele Interessenten echten Kunden geworden sind.

Wer genau arbeitet mit Leads?

Wer erfolgreich mit Leads arbeiten will, muss sich im Bereich des Marketings und Vertriebs sehr gut auskennen.

Nachdem die Kontaktinformationen eingegangen und auf ihre Echtheit überprüft worden sind, ist eine persönliche Kontaktaufnahme per Mail oder Telefonat - je nach Kundenwunsch - die Regel.

Dabei sollten alle Interaktionen zwischen Beraterin und potenziellen Neukunden sorfältig dokumentiert werden. Optimierungsmöglichkeiten werden so schnell sichtbar.
Auch wird für Finanzberaterinnen so erkennbar, ob sich zukünftige Kontaktaufnahmen lohnen oder ob der Interessent keine Kaufabsichten entwickelt hat.

Sollte ein Interessent nicht sofort einem Geschäft zustimmen, wird der Lead dadurch aber nicht automatisch wertlos. Durch die Dokumentation der bisherigen Kommunikation ersichtlich kann vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt ein anderes Produkt genau das richtige sein.

Einzelnachweise und Quellen


  1. Finanzleads.com: Was ist ein Lead?
  2. Finanzleads.com: Lead-Management